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Was wir tun

2013 wandte sich der Initiativkreis mit einem Care-Manifest an die Öffentlichkeit, um auf die Care-Krise aufmerksam zu machen und mögliche Auswege aufzuzeigen. Denn wir sehen den Zusammenhalt der Gesellschaft, der über wechselseitige Sorge gewährleistet wird, gefährdet. Mehr als 1000 Personen aus Wissenschaft und Praxis haben das Care-Manifest unterzeichnet.

Wir veranstalten regelmäßig Workshops in einem kleinen Rahmen zu spezifischen Aspekten der Care-Thematik, um den interdisziplinären Dialog, aber auch, um den Austausch mit der Zivilgesellschaft zu fördern. Außerdem beteiligen wir uns an Netzwerken und Diskussionen, halten Vorträge, schreiben Blogs und wissenschaftliche Texte und führen Aktionen durch, wie etwa zum 1. Mai als ‚Tag der unsichtbaren Arbeit‘.

Seit dem 6. Oktober sind wir neues Mitglied im Bündnis „Sorgearbeit fair teilen“.

Die Erfahrungen in der Corona-Pandemie haben die Care-Krise allgemein sichtbar gemacht; der Handlungsbedarf ist noch stärker spürbar. Im 2020 entstandenen Positionspapier Großputz! Care nach Corona neu gestalten formulierte der Initiativkreis daher Arbeitspakete, verstanden als Antwortsuche auf drängende Fragen, die jetzt angegangen werden müssen.